MS-DOS-KERMIT FUER DIE IBM-PC-FAMILIE, KOMPATIBLE UND ANDERE MS-DOS-SYSTEME Version 2.31, 1. Juli 1988 PROGRAMM-UEBERSICHT C. Gianone, F. da Cruz (Columbia University) J.R. Doupnik (Utah State University) Vgl. den MS-DOS KERMIT USER GUIDE fuer eine vollstaendige Beschreibung Kermit-MS kann interaktiv, von einer Stapeldatei aus, als "externer" DOS- Befehl, mit umgeleiteter Ein- und Ausgabe oder als "Filter" laufen. Beim Pro- grammstart fuehrt das Programm alle Befehle aus, die in der Datei MSKERMIT.INI auf dem Standardlaufwerk oder im DOS-Pfad stehen oder in der durch "-f " auf der Kermit-Kommandozeile angegebenen Datei. * Interaktive Arbeitsweise: Um interaktiv mit dem Programm zu arbeiten, ruft man es von der DOS-Kommando- Ebene auf, indem man den Programmnamen eingibt, im allgemeinen "kermit". Wenn der Eingabe-Prompt "Kermit-MS>" erscheint, koennen beliebig viele Kermit- Befehle eingegeben werden, bis man fertig ist und das Programm verlassen kann. Die Befehle EXIT oder QUIT bringen einen zurueck zu DOS. Bei der Befehlseingabe kann die Ruecktaste benutzt werden, um das zuletzt ein- gegebene Zeichen zu loeschen, Strg-W, um das letzte Eingabefeld zu loeschen, oder Strg-U, um den ganzen Befehl zu widerrufen. Ein Befehl wird eingegeben durch Druecken der Taste RETURN ("Wagenruecklauftaste", Enter) oder durch Strg-L. Ein Fragezeichen an einer beliebigen Stelle in einem Befehl (ausser in einem Dateinamen oder einer Buchstabenfolge) zeigt einen kurzen Hinweis an auf das, was an dieser Stelle erwartet wird. Druecken der ESCAPE-Taste ("Flucht- taste" - igitt) vervollstaendigt das aktuelle Eingabefeld, soweit moeglich, und positioniert den Cursor auf das naechste Eingabefeld. Wenn eine Vervoll- staendigung nicht moeglich ist, dann piept Kermit. Jeder Befehl kann waehrend seiner Ausfuehrung durch Druecken von Strg-C abgebrochen werden. * Befehlszeilen-Arbeitsweise: Kermit-MS kann von der DOS-Befehlsebene mit Befehlszeilenargumenten aufgerufen werden, zum Beispiel A>kermit set port 1, set baud 9600, connect In diesem Fall stehen Hilfe und Vervollstaendigung nicht zur Verfuegung, und Kermit kehrt nach Ausfuehrung der angegebenen Befehle auf die DOS-Ebene zurueck, falls man nicht den Befehl "stay" gegeben hat. Mehrere Befehle koennen auf der Befehlszeile durch Kommata getrennt eingegeben werden. * Stapel-Arbeitsweise: Wie andere MS-DOS-Programme auch, kann Kermit von Stapeldateien aus mit Befehlszeilenargumenten aufgerufen werden. Wenn das Programm ohne solche Argumente aufgerufen wird, laeuft es interaktiv und liest Befehle von der Tastatur statt aus der Stapeldatei. Wenn das Programm beendet wird, wird die Stapelverarbeitung bis zum Ende der Stapeldatei fortgefuehrt. Kermit liefert einen ERRORLEVEL zurueck, der zur Steuerung der Stapelverarbeitung benutzt werden kann. * Fernbedienung: Der MS-DOS-Befehl CTTY erlaubt es einem MS-DOS-System, von einem Terminal aus bedient zu werden, das ueber eine Kommunikationsschnittstelle angeschlossen ist, zum Beispiel "CTTY COM1". Man kann dann DOS und also auch Kermit von einem Terminal oder einem Rechner aus bedienen, der an das COM1-Geraet des PCs angeschlossen ist. Notation: - muss durch eine Zahl (oder Dateinamen etc.) ersetzt werden - muss durch eine echte Dezimalzahl ersetzt werden - eine Dateiangabe, die Laufwerk und Verzeichnis enthalten darf - Uhrzeit in 24-Stunden-Notation (innerhalb von 12 Stunden) [] - ein optionales Feld, das weggelassen werden darf {A,B,C} - waehle einen der aufgefuehrten Punkte [{A,B,C}] - waehle einen der aufgefuehrten Punkte oder lasse es bleiben * Kermit-MS-Befehle auf hoechster Ebene: -F (Nur von der DOS-Befehlszeile aus) Benutze die angegebene Datei anstatt MSKERMIT.INI als Initialisierungsdatei. "kermit -f nul" laesst Kermit ohne jede Initialisierung laufen. BYE Beende einen Wirts-Kermit-Server und logge auf dem Wirtsrechner aus. CLEAR Leere den Kommunikations-Eingabepuffer. CLOSE {PACKET,SESSION,TRANSACTION,ALL} Schliesse die angegebene Protokoll-Datei und beende das Protokollieren. COMMENT [] Kommentar in einer TAKE-Befehlsdatei. CONNECT Stelle eine Terminal-Verbindung zu einem anderen Rechner her. CWD oder CD Waehle ein anderes lokales Standardverzeichnis an. DEFINE [] Fasse Kermit-MS-Befehle zu einem Macro zusammen oder definiere eine Variable. DELETE Loesche lokale Dateien. DIRECTORY [] Zeige Name, Groesse und Erstellungsdatum lokaler Dateien an. DISABLE Setze die angegebene Funktion fuer den Server-Betrieb ausser Kraft. DO [] Fuehre die Befehle in dem Macro aus unter Einsetzung der Parameter. ECHO Zeige den auf dem Bildschirm an. ENABLE Setze die angegebene Funktion fuer den Server-Betrieb in Kraft. EXIT Verlasse Kermit-MS. FINISH Beende einen Wirts-Kermit-Server. GET Fordere einen Kermit-Server auf, die angebene(n) Datei(en) zu schicken. GOTO Springe bei der Drehbuch-Abarbeitung zu der angegebenen Marke. HANGUP Lasse das Modem das Telefon aufhaengen oder beende die Netzwerk-Verbindung. HELP Zeige eine kurze Hilfe zu Kermit-MS an. IF Arbeite den Befehl in einem Drehbuch ab, falls die Bedingung wahr ist. INPUT -- text Warte auf den angebenen Text von dem Wirtsrechner, aber hoechstens Sekunden lang. LOG PACKETS Protokolliere uebertragene Pakete auf die/das angegebene Datei/Geraet. LOG SESSION Protokolliere die Terminalsitzung auf die/das angegebene Datei/Geraet. LOG TRANSACTION Protokolliere Dateitransfer-Ergebnisse auf die/das angegebene Datei/Geraet. LOGOUT Logge den Wirts-Kermit-Server aus, aber verlasse Kermit-MS nicht. MAIL Schicke die angegebene Datei als Post (Mail) ueber einen Kermit-Server an den angegebenen Benutzer. OUTPUT Gib den angebenen Text an den Wirtsrechner aus. PAUSE [{, }] Warte die angegebene Anzahl von Sekunden lang oder bis zu der angegebenen Uhrzeit. POP Kehre bei der Abarbeitung einer Befehlsdatei oder eines Macros sofort auf die naechsthoehere Ebene zurueck. PUSH Rufe einen untergeordneten MS-DOS-Kommandoprozessor auf; Rueckkehr zu Kermit mit "EXIT". QUIT Verlasse Kermit-MS. RECEIVE [] Warte auf Dateien von einem anderen Kermit; speichere ggf. unter einem neuen Namen ab. REMOTE Vorsatz fuer Befehle an einen Wirts-Kermit-Server (siehe unten). RUN [] Rufe einen MS-DOS-Befehl oder -Programm auf, wahlweise mit Befehlszeilen- argumenten. SEND [] Schicke Dateien an einen wartenden Wirts-Kermit oder einen Kermit-Server, wahlweise unter einem neuen Namen. SERVER [{, }] Werde ein Kermit-Server, wahlweise unter Angabe einer Zeitdauer. SET Setze verschiedene Parameter (siehe unten). SHOW Zeige aktuelle Einstellungen, Definitionen, Statistiken an (siehe unten). SPACE Zeige freien Plattenplatz an. STATUS Zeige die Werte aller SET-Parameter an. STAY (nur von der DOS-Befehlszeile aus) Bleibe im Kermit nach Ausfuehrung der anderen Befehle. STOP Kehre von einer Befehlsdatei oder einem Macro aus sofort zum Prompt zurueck. TAKE Fuehre die Kermit-MS-Befehle in der angegebenen Datei aus. TRANSMIT Schicke die Zeichen in der angegeben Datei "roh", ohne Fehlerueberpruefung; warte nach jeder Zeile auf vom Wirtsrechner. TYPE Zeige eine lokale Datei auf dem Bildschirm an. VERSION Zeige Kermit-MS-Programmversionsnummer und Veroeffentlichungsdatum an. WAIT [{, }] [\CD] [\DSR] [\CTS] Warte auf das angegebene Modem-Signal, aber nicht laenger als angegeben. * Angabe von Dateien: Fuer alle Befehle koennen Dateiangaben volle DOS-Pfadangaben enthalten und auch Geraeteangaben. Als Joker sind genau wie in DOS "*" (passt auf alles von hier bis zum Ende des Feldes) und "?" (ein einzelnes Zeichen) erlaubt mit der Ausnahme, dass "#" anstatt "?" fuer das erste Zeichen eines Dateinamens benutzt werden muss, damit "?" an dieser Stelle Hilfestellung liefern kann. * Befehle zur Unterbrechung waehrend eines Dateitransfers: ^X Beende das Senden der aktuellen Datei und gehe ggf. ueber zur naechsten. ^Z Beende das Senden der aktuellen Datei, sende keine weiteren Dateien mehr. ^E Sende ein Fehler-Paket an den Wirts-Kermit. ^C Kehre sofort auf die Kermit-MS-Befehlsebene zurueck, ohne den Wirt zu benachrichtigen. CR Simuliere eine Aus-Zeit: schicke das aktuelle Paket erneut bzw. mahne das erwartete Paket an. * Wirts-Befehle: REMOTE CWD [] Waehle ein anderes Wirts-Standardverzeichnis an. REMOTE DELETE Loesche Wirtsdateien. REMOTE DIRECTORY [] Zeige eine Liste von Wirtsdateien an. REMOTE HELP Frage einen Server, was fuer Dienste er anbietet. REMOTE HOST [] Befehl fuer den Wirtsrechner in dessen Befehlssprache. REMOTE KERMIT [] Befehl fuer den Wirts-Kermit-Server in dessen Befehlssprache. REMOTE MESSAGE Schicke eine einzeilige Nachricht an die Wirtsrechner-Konsole ab. REMOTE SPACE [] Zeige den freien Plattenplatz des Wirtsrechners an. REMOTE TYPE Zeige Wirtsdateien an. REMOTE WHO Zeige die aktiven Benutzer auf dem Wirtsrechner an. * Ein Kermit-MS-Server bedient die folgenden Anforderungen: SEND REMOTE CWD REMOTE MESSAGE GET REMOTE DELETE REMOTE SEND FINISH REMOTE DIRECTORY REMOTE SPACE BYE REMOTE HELP REMOTE TYPE LOGOUT REMOTE HOST REMOTE WHO * SET-Befehle: ALARM {seconds, hh:mm:ss} Setze eine Weckzeit zur Benutzung mit IF ALARM in Drehbuechern. ATTRIBUTES {ON,OFF} Erlaube/verbiete die Benutzung von Datei-Attribut-Paketen. BAUD Kommunikationgeschwindigkeit (synonym mit SPEED). BELL {ON,OFF} Am Ende eines Dateitransfers piepen? BLOCK-CHECK-TYPE {1,2,3} Art der Fehlerueberpruefung beim Dateitransfer. COUNT Einen Schleifenzaehler zur Benutzung mit IF COUNT in Drehbuechern und Macros setzen. DEBUG {ON,OFF,PACKETS,SESSION} Pakete beim Dateitransfer bzw. Sonderzeichen waehrend einer Terminalsitzung anzeigen. DEFAULT-DISK Standardlaufwerk fuer Datei-Ein-/Ausgabe. DELAY Wartezeit zwischen einem SEND-Befehl und dem Anfang des Dateitransfers. DESTINATION {DISK,PRINTER,SCREEN} Standardzielgeraet fuer empfangene Dateien. DISPLAY {QUIET,REGULAR,SERIAL,7-BIT,8-BIT} Auswahl der Dateitransfer-Anzeigeart und der Terminal-Anzeigeart. DUMP Datei- oder Geraetename fuer Bildschirm-Dumps. END-OF-LINE Paket-Ende-Zeichen, normalerweise CR (\13). EOF {CTRL-Z,NOCTRL-Z} Art der Dateiende-Erkennung. ERRORLEVEL Status, den Kermit bei Programmende an DOS liefern soll. ESCAPE CONNECT-Beendigungszeichen, normalerweise Strg-rechte-eckige-Klammer bzw. Strg-+ (\29). FLOW-CONTROL {XON/XOFF,NONE} Wahl der Vollduplex-Flusskontroll-Methode. HANDSHAKE {XON, CR, LF, CODE } Halbduplex-Leitungswechselzeichen. INCOMPLETE {DISCARD,KEEP} Behandlung unvollstaendig empfangener Dateien. INPUT Verschiedene Parameter fuer den Drehbuchbefehl INPUT. KEY [ []] Angabe einer Tastatur-Umbelegung oder eines "Tastatur-Macros". LOCAL-ECHO {ON,OFF} Welcher Rechner erzeugt im Terminalbetrieb das Echo? MODE-LINE {ON,OFF} Anzeige einer Statuszeile waehrend des Terminal-Betriebs. PARITY {EVEN,ODD,MARK,SPACE,NONE} Zeichenparitaet fuer die Kommunikation. PORT {1,2,3,4,COM1,COM2,COM3,COM4,BIOS1,BIOS2,BIOS3,BIOS4,NET [],UB-NET1} Waehle einen Ausgang, Treiber oder ein Netwerk fuer die Kommunikation. PROMPT [] Aendere den "Kermit-MS>"-Prompt auf bzw. wieder zurueck. RECEIVE Fordere den Wirts-Kermit auf, die angegebenen Parameter zu benutzen (s.u.). REMOTE {ON,OFF} Wird Kermit-MS interaktiv ueber eine Kommunikationsleitung bedient? RETRY Maximalzahl von Paket-Wiederholungen. SEND Benutze die angegebenen Parameter beim Dateitransfer (siehe unten). SPEED Kommunikationsgeschwindigkeit (synonym mit BAUD). TAKE-ECHO {ON,OFF} Befehle aus TAKE-Dateien und Macros waehrend der Abarbeitung anzeigen? TERMINAL [] Emulation und Parameter dafuer (siehe unten). TIMER {ON,OFF} Erlaube/verbiete Aus-Zeiten beim Dateitransfer. TRANSLATION INPUT Uebersetze ein ankommendes Zeichen in das angegebene Bildschirm-Zeichen. WARNING {ON,OFF} Art der Behandlung von Dateinamens-Konflikten. * SET-SEND/RECEIVE-Parameter: DELAY Wartezeit zwischen einem SEND-Befehl und dem Anfang des Dateitransfers. PACKET-LENGTH Maximale Paketlaenge. SET REC PACK 97 oder mehr ermoeglicht lange Pakete; SET SEND PACK xx ersetzt die ausgehandelte Laenge nur, falls xx kleiner ist. PADCHAR Fuellzeichen vor Paketen. PADDING Anzahl von Fuellzeichen je Paket. PAUSE Pause in Millisekunden zwischen zwei Paketen (nur beim Senden). QUOTE Sonderzeichen-Vorschaltzeichen. START-OF-PACKET Paket-Anfangszeichen. TIMEOUT Aus-Zeit-Laenge. * SET KEY: Im allgemeinen sollte dieser Befehl durch einen Wagenruecklauf abgeschlossen werden, damit Kermit zum Druecken einer Taste und danach zur Eingabe einer neuen Definition auffordert. Eine leere Definition (einfacher Wagenruecklauf) loescht eine bestehende Definition, waehrend ein Strg-C die aktuelle Defi- nition bestehen laesst. Ein Fragezeichen zeigt die zur Verfuegung stehenden Arten von Definitionen einschliesslich der "Verben" an. SET KEY CLEAR loescht alle Definitionen und stellt die eingebauten wieder her. SET KEY OFF bewirkt, dass, falls sinnvoll, Tasten ueber DOS statt ueber das BIOS eingelesen wer- den; ON bewirkt BIOS-Benutzung. * SET-TERMINAL-Parameter: NONE, VT52, HEATH, VT102, TEK4010 (Typ des zu emulierenden Terminals) CHARACTER-SET {UK, US} (Pfund- oder Nummernzeichen?) COLOR zahl [, zahl [, zahl]] 0 Kein Schnee auf IBM-Color-Graphik-Adapter (CGA). 1 Hohe Intensitaet. 10 Schnelles Bildschirm-Schreiben auf einer IBM-EGA. 3x Vordergrund-Farbe. 4x Hintergrund-Farbe. x = Summe aus: 1 (Rot), 2 (Gruen), 4 (Blau) CURSOR-STYLE {BLOCK, UNDERLINE} (Cursor-Art) KEYCLICK {ON, OFF} (Tastatur-Klick) MARGIN-BELL {ON, OFF} (Piepen beim Erreichen des rechten Randes?) NEWLINE-MODE {ON, OFF} (LF nach nach Empfang eines CR hinzufuegen?) ROLL {ON, OFF} (Vorrollen bei Eingabe nach Zurueckrollen?) SCREEN-BACKGROUND {NORMAL, REVERSE} (Inverse Darstellung?) TAB {AT n, CLEAR AT n, CLEAR ALL} (Tabulatoren setzen/loeschen) WRAP {ON, OFF} (Am Zeilenende herumwickeln?) * CONNECT-Beendigungsebenen-Befehle: ? Hilfe -- zeigt die verfuegbaren Ein-Zeichen-Befehle an. 0 (Ziffer Null) Sende ein NUL (ASCII 0). B Sende ein BREAK-Signal. C Beende die Verbindung und kehre zur Kermit-MS-Befehlsebene zurueck. F Speichere den aktuellen Bildschirminhalt in der Bildschirm-Dump-Datei. H Lege das Telefon auf bzw. beende die Netzwerkverbindung. L Sende ein langes Break-Signal (1.8 Sekunden) M Schalte die Statuszeilenanzeige an bzw. aus. P Rufe DOS auf; Rueckkehr zum Terminalbetrieb durch "EXIT". Q Suspendiere das Protokollieren der Terminalsitzung. R Nimm das Protokollieren der Terminalsitzung wieder auf. S Zeige den Status der Verbindung an. ^] (oder worauf immer das Beendigungszeichen gesetzt sein mag) Erneutes Druecken des Beendigungszeichens schickt es ein Mal an den Wirtsrechner ab. Das Beendigungszeichen ist normalerweise Strg-] bzw. Strg-+. Das laesst sich mit SET ESCAPE aendern; mit SET KEY koennen ausserdem \Kexit und andere "Kermit-Verben" an beliebige Tasten gebunden werden. * SHOW-Befehle: COMMUNICATIONS Zeigt Ausgang, Geschwindigkeit, Paritaet, Flusskontrolle, Handshaking, Echo, Modem-Signale an. FILE Zeigt Pfad, Standardziel, Datei-Ende-Art, Behandlung von unvollstaendigen Dateien und Namens-Kollisionen sowie Drehbuch-Echo an. KEY Anzeige der Definition einer oder aller Tasten. LOGGING Zeigt Namen und Status der Sitzungs-, Paket- und Uebertragungsprotokolle. MACROS Zeigt Name(n) und Definition(en) des/der angegebenen Macros. MODEM Zeigt aktuellen Status der Modem-Signale Traeger (CD), "Modem bereit" (DSR) und "Bereit zum Senden" (CTS) an. PROTOCOL Zeigt Werte der SET-SEND- und SET-RECEIVE-Parameter an. SCRIPTS Zeigt Werte der SET-INPUT-, SET-ALARM- und SET-COUNT-Parameter an. STATISTICS Zeigt statistische Informationen ueber den letzten Dateitransfer und ueber die akkumulierten Werte seit Kermit-Start an, einschliesslich geschaetzter Datendurchsatzrate. TERMINAL Zeigt Werte der SET-TERMINAL-Parameter an. TRANSLATION Zeigt Codes fuer empfangene Zeichen und ihre neuen Werte an sowie, ob der Uebersetzungsmechanismus an oder aus ist (Standard ist OFF). * Backslash-Notation: \123 (bis zu 3 Dezimalziffern) - eine Dezimalzahl \d123 (bis zu 3 Dezimalziffern) - eine Dezimalzahl \o123 (bis zu 3 Oktalziffern) - eine oktale Zahl (zur Basis 8) \x123 (bis zu 3 Hexadezimalziffern) - eine hexadezimale Zahl \{} Zum Gruppieren, z.B. \{27}3 = ESC 3 \; Einfuegen eines Semikolons in einen TAKE-Datei-Befehl oder ein Macro \% Leite eine Kermit-Variable ein, z.B. \%1, \%2, ..., \%a, \%b, ... \%z \K Ein Kermit-Verb, z.B. \Kexit, \Kbreak usw. \b Sende ein BREAK (nur fuer den Befehl OUTPUT) (auch \B) \255 Abkuerzung fuer CRLF oder LFCR (nur fuer den Befehl INPUT) \CD RS-232-Traegersignal (nur fuer den Befehl WAIT) \DSR RS-232-"Modem bereit"-Signal (nur fuer den Befehl WAIT) \CTS RS-232-"Bereit zum Senden"-Signal (nur fuer den Befehl WAIT) [Ende von MSKGER.HLP]